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Seezungenweg 32 EG,
Seezungenweg 32 EG, "Ferienwohnung Möwe"
Wohnung für 2 Personen in Greetsiel, Nichtraucher ohne Haustiere.
Ab: 49.00 Euro
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Ferienhaus Chiara-Marie, An den Greetsieler Grachten 5
Ferienhaus Chiara-Marie, An den Greetsieler Grachten 5
Ferienhaus für 6 Personen in Greetsiel, Nichtraucher ohne Haustiere
Ab: 60.00 Euro
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Warft-Tein 7 OG, Warftoase
Warft-Tein 7 OG, Warftoase
Ferienwohnung für 2 Personen in Grimersum, Nichtraucher ohne Haustiere. Preis inkl. Frühstück.
Ab: 23.00 Euro
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Hotel zum alten Siel
Hotel Zum alten Siel
Am Markt 1
26736 Greetsiel
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Pension Greetsiel, Gästehaus Funk
Pension Greetsiel, Gästehaus Funk
Inselstr. 11
26736 Greetsiel
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Hotel Ursula in Manslagt
Hotel Ursula in Manslagt
Oststrasse 4
26736 Krummhörn - Manslagt
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Woltzeten

Der kleinste Ort der Krummhörn ist Woltzeten. Das Dorf mit 184 (31. Dez. 2012) Einwohnern wird um 1000 n. Chr. als Wollsation genannt. Der Name könnte so erklärt werden, dass der Sage nach Woltzeten an den ehemaligen Sümpfen ("Wolden") lag. Die Kirche des Ortes ist ein schlichter Bau aus dem Jahr 1727. Vermutlich hatte sie schon einen Vorgängerbau. Darauf weist zumindest der Glockenturm hin, der älter als das Kirchengebäude ist.

Aus dem Vorgängerbau ist das Fragment eines Taufbeckens aus Bentheimer Sandstein erhalten. Dieses Taufbecken stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. In die Cuppa der Sandsteintaufe wurde 2004 eine neue Taufschale mit Deckel aus Messing eingesetzt.

Bentheimer Sandstein Taufbecken

In der direkten Nähe Woltzetens lag das Kloster Blauhaus. Das Kloster war der Nachfolgerbau des Prämonstratenserklosters Langen ("Langermönken"), das dem St. Jacob gewidmet war und seit mindestens 1255 im Logahammrich stand. Der Prämonstratenser Orden, mit der Abkürzung OPraem, waren von Norbert von Xanten in Prémontré im Jahre 1120 gegründet worden.
1290 lebten 160 Nonnen im Kloster Langen, das im 13. Jahrhundert wegen einer Sturmflut aufgegeben werden mußte.
Das neue Kloster Blauhaus wurde der heiligen Anna gewidmet. Wegen seines blauen Daches trug es den Namen "Blauhuus". Bis 1610 konnte sich das Kloster als eines der letzten in Ostfriesland behaupten. Kurz nach der Reformation war es allerdings schon mit Beschlag belegt worden. 1565 kam die Klosterorgel in die "Große Kirche" nach Emden. Die Glocken wurden zu Geschützen verarbeitet. 1710 verkaufte man die Anlagen auf Abbruch. Standort und Name zweier Gehöfte erinnern noch heute an das Kloster.


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